Wandertipps

Wandern Allgemein

  • Gelungenes Buch über den Sinn des Wanderns mit nützlichen Hinweisen zur Ausrüstung
    Grober, Ulrich (2011): Vom Wandern. Neue Wege zu einer alten Kunst. 5. Aufl. Frankfurt am Main: Zweitausendeins. 342 Seiten.
  • Informationen vom Deutschen Wanderverband mit Sitz in Kassel
    Deutscher Wanderverband
    Ergebnisse der 1. nationalen Grundlagenstudie Online verfügbar
  • Informationen vom Wanderinstitut aus Marburg (Dr. Rainer Brämer)
    Deutsches Wanderinstitut e.V.
  • Wandermagazin online mit weiteren Links und Angaben zur aktuellen Ausgabe
  • aktuelle Grundlagenuntersuchung des Deutschen Wanderverbandes
    Seifert-Rösing, Ingo (2010): Das repräsentative Bild der Wanderer. In: Wanderzeit, Jg. 9, H. März, S. 4–5.
  • Interessante private Website zum Thema Wandern: spazieren.de

 

Wandervereine

Deutschland

Münsterland

Wanderwege

Wanderwege im Münsterland und den Baumbergen

  • Baumberger Ludgerusweg, der erste zertifizierte Wanderweg in der westfälischen Bucht Dieser 30 km lange Weg wurde 2015 von Josef Räkers im Rahmen eines LEADER-Projektes gemeinsam mit der Baumberge Touristik geplant und realisiert. Er führt vom Mordkreuz in Tilbeck durch die Baumberge, vorbei an Havixbeck nach Billerbeck über Kloster Gerleve nach Coesfeld. Weitere Sehenswürdigkeiten können in den angrenzenden Kommunen – z.B. Coesfeld, Billerbeck, Havixbeck, Nottuln und Rosendahl – über acht gesondert gekennzeichnete Zugangswege und drei Abstecher mit einer Gesamtlänge von 61 km entdeckt werden.
  • Baumberge-Verein e.V. Rund um den Longinusturm zeichnet Josef Räkers als Wegewart des Vereins 7 Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 53 km. Von einer kleinen Runde durch das obere Stevertal bis zu Wegen nach Havixbeck oder ins Nonnenbachtal ist für Alle etwas dabei.
  • Örtliche Wanderwege in den Baumbergen Bei der Einrichtung des Baumberger Ludgerusweges wurden 58 örtliche Wanderwege in den 14 Ortsteilen der 5 Baumbergekommunen überplant und auch nach den Kriterien des Deutschen Wanderverbandes durch 35 ehrenamtliche Wegezeichner auf Sicht markiert. So besteht die Möglichkeit auf einem 605 km langen Wanderwegenetz die schönsten Wege zu entdecken und von Ort zu Ort zu wandern.

Wanderschuhe

Die Wanderschuhe sollten eine gute Sohle haben und bequem sein; schwere Wanderschuhe sind nur selten notwendig. Sie brauchen auch keine nur begrenzt atmungsaktive Membran, die bei warmer Witterung die Schweißbildung fördert. Bei feuchter Witterung kann man einfachere Wanderschuhe imprägnieren oder einfetten.Tipp: Wanderschuhe mit gut durchbluteten Füßen und gegebenenfalls dann dickeren Füßen kaufen; z.B. nachmittags nach einem aktiven Tag, damit die Füße auch am Ende einer Wanderung noch ausreichend Platz finden.

Wandersocken

Ob speziell gepolsterte Wander- oder normale Socken; Hauptsache die Socken werfen keine Falten und sind atmungsaktiv.
Tipp: bei Neigung zur Blasenbildung: Problemstellen mit fest sitzendem Klebepflaster flächig abkleben oder unter den Socken ein paar dünne Nylonkniestrümpfe anziehen. Besonders die letztgenannte Maßnahme sieht besonders bei Männern bescheiden aus und ist somit nur unter langen Hosen einsetzbar; die Reibung direkt auf der Haut wird dabei deutlich reduziert.

Navigationshilfen

Wanderkarte, Kompaß, Navigationsgerät und Tourinfos hält der Wanderführer bereit.

Wanderstock

Muß nicht unbedingt sein, ist aber manchmal hilfreich.

Tagesrucksack

sinnvoll ist ein Rucksack mit Rückenfreiheit, Hüftgurt und Regenhülle.

Sonnenschutz- und Zeckenschutzmittel

Verbandsmaterial nimmt der Wanderführer mit, damit kleinere Verletzungen versorgt werden können; Notfallklopapier wird gestellt.

Erste Hilfe Set, Klopapier

Verbandsmaterial nimmt der Wanderführer mit, damit kleinere Verletzungen versorgt werden können; Notfallklopapier wird gestellt.

Fotoapparat

Mitnahme ist nicht unbedingt notwendig. Es besteht die Möglichkeit bei Mehrtageswanderungen die Bilder der Gruppe zusammenzufassen und auf Datenträgern (z.B. USB-Stick) mitzunehmen.

Medikamente

bitte wichtige Medikamente selbst mitnehmen (z.B. Allergiemedikamente).

Handy mit Notfalladresse

Handy mit ausgeschaltetem Rufton für den Notfall mitnehmen.

Bekleidung

Am wichtigsten sind die eigenen Erfahrungen und die Kleidung in der man sich wohlfühlt. Nachdem in den letzten Jahren Baumwollkleidung durch synthetische Materialien abgelöst wurde, geht der Trend wieder mehr zu Naturfasern wie Wolle oder Seide. Bewährt hat sich das Zwiebelprinzip, das heißt, dass man mehrere Schichten übereinander trägt, die bei Bedarf an,- oder ausgezogen werden können.
die erste Schicht hält die Haut trocken; dabei hat sich insbesondere am Oberkörper Multifunktionsunterwäsche bewährt.
die zweite Schicht wärmt und transportiert die Feuchtigkeit weiter nach außen (z.B. schnelltrocknende Oberbekleidung, Fleece).
die dritte Schicht schützt und/oder wärmt und gibt die Feuchtigkeit nach außen ab.
Tipp: Wie beim Schutz vor Mückenstichen wird helle, geschlossene Kleidung empfohlen. (siehe Zeckenschutzinfo). Abends sollte eine Hautkontrolle stattfinden.
Tipp: als Sonnenschutz sind Kopfbedeckungen besonders für Menschen mit spärlicher Haartracht notwendig.

Ernährung

  • witterungsabhängig sollten ausreichend Getränke; z.B. Wasser, Saftschorlen oder Tee mitgenommen werden.
  • als Nahrung bieten sich kohlenhydrat- und vitaminreiche aber nicht zu süße leichtverdauliche Nahrungsmittel an, wie belegte Brote aber auch Obst oder Trockenobst und Rohkost.
  • manche mögen auch herzhafte Energieträger wie Hartkäse oder Trockenwurst.
  • Als Notration kann bei Bedarf auch Traubenzucker, Süßes oder ein Müsliriegel schnell Energie liefern.
  • ein Multifunktionstaschenmesser oder Besteck kann hilfreich sein.